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Das Schicksal der Krebspatienten im System

Krebspatienten wird von Onkologen die Hoffnung impliziert, sie könnten mit Chemotherapie und Strahlentherapie ihr Leben zum Teil um Jahre verlängern. Ihnen werden dann Therapiemaßnahmen nahe gelegt die mit:

 

"Golden Standard",
"Therapie erster Wahl"
"First Class Therapy"
"Best Option“

 

und ähnlichen Hoffnung vermittelnden Schlagworten, die überwiegend mit den variablen Bezeichnungen aus der amerikanischen Slang-Terminologie belegt sind.
Seit Jahrzehnten vermitteln Onkologen – chronisch hoffnungsfroh – daß sie mit ihren Forschungen "kurz vor dem Durchbruch" stehen und zwingen Krebskranken ihr "chemischen Waffen" auf.

Diese erleben dann monate- bis jahrelang, wie sich unter diesen Therapien ihr Zustand verschlechtert, die Krebserkrankung sich weiter ausbreitet. Sie leiden oft unter qualvollen Nebenwirkungen, die sich ein normaler Mensch gar nicht ausdenken kann. Sie bluten aus sämtlichen Öffnungen (Mund, Darm, Harnröhre) die Leber schwillt an, sie erbrechen, sind mit lebenslanger Therapie induziertem Brechreiz und Magenschleimhaut-Entzündungen behaftet.

 

Die Extremitäten schwellen an, Hände und Füße werden zunächst taub. Das Taubheitsgefühl geht dann später in dauerhafte Schmerzen über. Das Immunsystem wird geschwächt, infolgedessen kommt es zu schweren Infektionen der Lunge, des Magen-Darm-Traktes, Harnwegsinfektionen. Herpesinfektionen treten auf, zum Teil löst sich die Haut ab und es kommt zu offenen Fleischwunden. Oft werden diese Nebenwirkungen dann von Onkologen nicht behandelt, weil diese nur dafür zuständig sind, die Chemotherapie zu verabreichen. Der Hausarzt ist überfordert. Als Kassenpatient bleibt ihnen dann ohnehin die erforderliche Hilfe vorenthalten, weil angeblich das Kassen-Budget die Kosten für die Diagnostik und Therapie dieser Begleiterkrankungen der Chemotherapie nicht deckt.

 

Beispiel: Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreas) kein Einzelfall!

Die Bauchspeicheldrüse versagt, es kommt nicht selten zu diabetischen Erkrankungen (Blut-Zuckerkrankheit), Wasser sammelt sich im Bauchraum an,
welches hoch eiweißhaltig ist. Es kommt zu extremen Schmerzen im Bauchraum und Spannungsgefühl, als würde der Bauch zerplatzen. Endlich dann, nach langem Hin- und Hergeschiebe der Patienten von einer Überweisung zur anderen, wird dann endlich das Wasser (Ascites) punktiert. Damit verliert der Patient Eiweiß im Körper, dass – wen wundert es bei dieser Kosten-Infragestellungs-Konstellation – natürlich nicht substituiert wird, obwohl dies dringend erforderlich wäre. Infolgedessen kommt es aufgrund dieses Eiweiß-Mangels rasch erneut zur Ansammlung von Wasser, welches dann "gnadenvoll" – wie es die Patienten dann sarkastisch berichten – wieder punktiert wird, damit (ohne Eiweiß-Substitution) umso schneller wieder neuer
Ascites nachläuft, um dem Patienten schließlich zu eröffnen, man würde mit weiteren Punktionen nichts mehr erreichen. Sodann erhält der Patient Morphium, damit er die maßlosen Spannungs-Schmerzen erdulden und erleiden kann, die mit einer vernünftigen klassischen schulmedizinischen und Schmerz-Therapie gar nicht erst aufgetreten wären.

 

Die Nebenwirkungen, die jetzt noch zusätzlich auftreten, sind Atemdepression mit entsprechendem Sauerstoffmangel, sodass der gesamte Stoffwechsel des Patienten zusammenbricht. Es kommt zur Obstipation (Stuhlverstopfung), der Leib wird noch bretthärter, weil sich der Stuhl nicht mehr entleert und eindickt, die Patienten erbrechen, weil "unten nichts mehr herausgeht", wie sie berichten. Obwohl die Verschreibung oder zumindest der Hinweis, ein Abführmittel sich selbst in der Apotheke zu besorgen, sehr hilfreich wäre, wird dies meist unterlassen, die Patienten bleiben unaufgeklärt Ihrem "Schicksal" selbst überlassen und versterben "an den Folgen des Krebses", in Wirklichkeit aber an den Folgen der unterlassenen Hilfeleistung.

 

Beispiel: Koprf- und Hals-Tumore, ebenfalls kein Einzelfall!

Bei Kopf- und Hals-Tumoren werden sie verstümmelnd operiert, die Halsorgane werden ihnen entfernt (Neck Dissektion), Mikrophone werden ihnen eingepflanzt, damit sie sich – kaum verständlich – noch ein wenig artikulieren können. Sie werden bestrahlt, sodass der Hals und die darin verbliebenen Organe nach relativ kurzer Zeit inklusive der Gefäße einschrumpfen, der Kopf rot ballonartig anschwillt. Zuerst erfolgt der Luftröhrenschnitt, eine alsbald sich infizierende Kunststoff- oder Metallröhre wird eingelegt. Sodann müssen sie künstlich ernährt werden. Derweil wächst der Krebs unaufhörlich weiter und metastasiert in andere Organe und Gewebe, weil bei der Operation ohnehin nicht alles entfernt werden konnte.
Sie werden im Falle von Unterleibskrebs nicht nur operiert, sondern auch noch obendrein zusätzlich zur wirkungslosen Chemotherapie auch noch bestrahlt.
Überleben sie dann noch ein halbes bis ein ganzes Jahr, dann kommt es zum Strahlen-bedingten Durchbruch von Blase und Darm. Es entleert sich Stuhlgang über die Genitalorgane, es rinnt der scharfe Urin aus dem Darm, es kommt hier deshalb zu Verätzungen (die Patienten müssen Windeln tragen) und schließlich zu aufsteigenden Infektionen in die Nieren. Erforderliche Dauer-Antibiotika-Therapien unterbleiben aus Kostengründen, alle Begleiterkrankungen werden allein dem Wachstum des Krebses subsumiert. Das führt schließlich – anstatt einer ausgewogenen, wenig Nebenwirkungen hervorrufenden Schmerztherapie – zu der unter Onkologen allseits "beliebten" Morphium Gabe mit den oben bereits beschriebenen tödlichen Folgen.

 

Beispiel: Brustkrebs (ebenfalls kein Einzelfall!

Im Falle von Brustkrebserkrankungen wurde bis zum Jahre 2005 im Rahmen der Erstdiagnostik die Feinnadel-Biopsie gewählt. Nachdem im "DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT" (Titelgeschichte) publiziert wurde:

"Metastasierendes Mammakarzinom, Keine Lebensverlängerung"

 

wurde zeitgleich die Strategie geändert. Jetzt wird die Stanz-Biopsie bevorzugt mit der Folge, dass nahezu in allen Fällen massive Nachblutungen erfolgen in das gesunde Gewebe hinein. Die Brust schwillt deshalb durch das Hämatom (Bluterguss) an. Den Patientinnen wird sodann erläutert, dass "in ihrem speziellen Falle", wo es nach der Entnahme rasch zur Anschwellung der Brust gekommen sei, die Chemotherapie jetzt infolge des "raschen Krebswachstums in diesem Ausnahmefall dringend erforderlich ist." Diese wird dann bei den verängstigten Patientinnen je nach Studiendesign mit oder ohne Zusatzmedikamenten durchgeführt, wenngleich deren Wirksamkeit nachweislich bis heute unbewiesen geblieben ist. Bleibt am Ende noch der Weg in die Palliativ-Station. Das aber ist meist reine Theorie.
Entweder handelt es sich um menschenwürdige Institutionen. Diese aber sind Seltenheiten und überfüllt, und es gibt lange Wartelisten bis dann endlich jemand stirbt, damit wieder ein neuer Platz frei wird. Bis dahin hat sich der Bedarf dieser Patienten oft ohnehin in der Warteposition "geregelt".
Andere Palliativ-Stationen, wo noch Plätze frei sind, zeichnen sich nach Berichten der Angehörigen dadurch aus, dass man die Patienten einfach liegen lässt, oder sie ebenso "kostengünstig" behandelt, wie sie es von der ambulanten Versorgung her gewöhnt sind. Dann sind sie isoliert, liegen unter die Sterbenden abgeschoben herum, und dürfen mit ansehen, wie einer nach dem anderen der Mit-Patienten "qualvoll " verstirbt.

Diese geschilderte Situation stellt im Übrigen nur die Spitze des tatsächlichen "Eisberges" dar, es könnten noch mehrere Seiten hin leicht allein zur Schilderung dieser Realität gefüllt werden.

Der Komplette beitrag von 2005 als PDF

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