GcMAF – Aktivierung des Immunsystems durch Makrophagenfaktoren
Was ist GcMAF?
GcMAF steht für Gc Macrophage Activating Factor – ein körpereigener Eiweißstoff, der eine zentrale Rolle bei der Aktivierung von Makrophagen spielt.
Makrophagen sind Fresszellen des Immunsystems, die für die Erkennung, Aufnahme und Zerstörung von krankhaften oder entarteten Zellen verantwortlich sind.
Sie bilden eine der wichtigsten Abwehrlinien im menschlichen Immunsystem.
Unter physiologischen Bedingungen wird GcMAF im Körper aus einem Transportprotein (Gc-Globulin, auch Vitamin-D-bindendes Protein genannt) gebildet.
Bei vielen chronischen Erkrankungen, Entzündungen oder Tumorprozessen kann diese Umwandlung gestört sein – die Folge: eine reduzierte Immunaktivität und verminderte Fähigkeit des Körpers, entartete Zellen zu erkennen und zu eliminieren.
Wissenschaftlicher Hintergrund
GcMAF wurde erstmals in den 1990er-Jahren in der Immunforschung beschrieben.
Ziel war es, Mechanismen zu verstehen, mit denen sich Makrophagen gezielt aktivieren lassen, um das Immunsystem zu unterstützen.
In experimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass aktivierte Makrophagen
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eine gesteigerte Phagozytose-Aktivität aufweisen,
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bestimmte Zytokine (Botenstoffe) freisetzen,
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und die Immunantwort gegen infizierte oder veränderte Zellen verbessern können.
Diese immunmodulatorischen Eigenschaften führten dazu, dass GcMAF im Rahmen individueller, komplementärer Immunprogramme untersucht wurde – insbesondere in Kombination mit dendritischen Zellen, Vitamin-D-Regulation und Ernährungs-/Mikronährstoff-Therapien.
Mögliche Anwendungsfelder (Forschung & Individualmedizin)
GcMAF wird nicht als zugelassenes Arzneimittel geführt, sondern im Rahmen individueller Gesundheitsprogramme untersucht, z. B.:
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als Immunaktivator zur Unterstützung der Makrophagenfunktion
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in Präventions- und Regenerationsprogrammen, um Immunantworten zu stärken
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begleitend bei chronischer Erschöpfung, viralen Belastungen oder immunologischer Schwäche
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als Bestandteil von kombinierten Immuntherapiekonzepten, z. B. zusammen mit dendritischer Zelltherapie (DZT)
Wichtig: Die wissenschaftliche Datenlage zu GcMAF ist heterogen; es existieren klinische Studien, aber bislang keine allgemeine Zulassung für onkologische Indikationen.
Kombination mit Immunaktivierungsprogrammen
In modernen Immunmedizin-Konzepten wird GcMAF in Kombination mit:
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dendritischen Zelltherapien (DZT),
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Vitamin-D-Regulation (Optimierung des Vitamin-D-Spiegels für die Gc-Protein-Aktivierung),
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sowie ImmuSeroForte-Aufbauprogrammen
eingesetzt, um die angeborene und adaptive Immunantwort ganzheitlich zu stimulieren.
Die Verbindung aus zellulärer Immunstimulation (DZT) und Makrophagenaktivierung (GcMAF) verfolgt das Ziel, das Immunsystem in verschiedenen Ebenen zu unterstützen – ohne klassische Nebenwirkungen einer Chemotherapie.
Wichtiger Hinweis
GcMAF ist kein zugelassenes Arzneimittel und ersetzt keine ärztlich verordnete Krebstherapie.
Die Anwendung erfolgt ausschließlich im Rahmen individueller Gesundheitsprogramme oder begleitender Immuntherapie-Konzepte unter ärztlicher Verantwortung.
IMMUMEDIC bietet hierzu wissenschaftlich begleitete Informationen und Koordination mit spezialisierten Laboren und Ärzten.
IMMUMEDIC – Immunbalance durch gezielte Aktivierung
Unser Ansatz verbindet moderne Zelltherapie, Biomarker-Analyse und Immunregulation.
GcMAF kann im Zusammenspiel mit dendritischen Zellen, Vitamin-D-Status und Immunprofilen dazu beitragen, die natürliche Abwehr zu aktivieren und das Immunsystem gezielt zu stärken.
So entsteht ein integratives Konzept: Analyse – Aktivierung – Aufrechterhaltung der Immunbalance.
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