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Therapien

Dendrische Zelltherapie - Darmkrebs
 

Darmkrebs Ein umfassender Überblick

 

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Europa – doch dank moderner Diagnostik und gezielter Therapien sind die Heilungschancen heute deutlich besser als noch vor einigen Jahren. Entscheidend ist, die Erkrankung früh zu erkennen und individuell zu behandeln.

Darmkrebs entsteht meist aus gutartigen Vorstufen, sogenannten Polypen, die sich im Verlauf vieler Jahre zu bösartigen Tumoren entwickeln können. Neben genetischen Faktoren spielen auch Lebensstil, Ernährung, Entzündungen und das Mikrobiom eine wichtige Rolle.

Moderne Medizin setzt zunehmend auf personalisierte Behandlungskonzepte: Neben Operation, Chemo- und Strahlentherapie gewinnen Immuntherapien, zielgerichtete Medikamente und biologische Ergänzungsverfahren wie die dendritische Zelltherapie an Bedeutung. Sie zielen darauf ab, das Immunsystem zu stärken und Tumorzellen gezielt zu bekämpfen – mit dem Ziel, Lebensqualität und Langzeitüberleben zu verbessern.

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Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs


1) Standardverfahren

  • Operation (Chirurgie): Kurativ bei lokal begrenzten Tumoren; Lymphknotenentfernung und anschließende Stadienbestimmung (TNM).

  • Chemotherapie: Adjuvant/neoadjuvant oder palliativ (z. B. FOLFOX, CAPOX, FOLFIRI) – abhängig von Stadium und Verträglichkeit.

  • Bestrahlung (insb. Rektumkarzinom): Vor oder nach OP zur Senkung des Lokalrezidivrisikos, häufig kombiniert mit Chemo (Radiochemotherapie).

  • Zielgerichtete Therapien:

    • Anti-VEGF (z. B. Bevacizumab)

    • Anti-EGFR (z. B. Cetuximab/Panitumumab) bei RAS-Wildtyp

    • Optionen bei BRAF-Mutation (Kombinationsstrategien)

  • Immuncheckpoint-Therapien: Bei MSI-hoch/dMMR-Tumoren wirksam (z. B. PD-1-Inhibitoren).


2) Personalisierung durch Molekulardiagnostik

  • Testung auf MSI/dMMR, RAS/NRAS, BRAF, ggf. HER2, NTRK → steuert Einsatz von Immun- und Zieltherapien.

  • Liquid Biopsy/ctDNA in ausgewählten Situationen zur Verlaufskontrolle.
     

3) Ergänzende, integrative Optionen (IMMUMEDIC-Fokus)

  • Dendritische Zelltherapie (DZT): Individuell hergestellte Immunzellen zur gezielten T-Zell-Aktivierung als ergänzender Ansatz.

  • Onkolytische Viren: Selektive Tumorlyse mit gleichzeitiger Immunaktivierung (Studien/individuelle Konzepte).

  • Immunaufbau & Apoptose-Induktion (z. B. ImmuSeroForte): Unterstützung von Regeneration, Verträglichkeit und Tumor-Kontrolle im Rahmen eines Gesamtkonzepts.

  • Hyperthermie, Ernährung, Bewegung, Psycho-Onkologie: Zur Symptomkontrolle und Stabilisierung der Lebensqualität.
     

4) Nachsorge & Verlauf

  • Strukturierte Nachsorge (Anamnese, körperliche Untersuchung, CEA, Bildgebung, Koloskopie nach Leitlinie).

  • Management von Nebenwirkungen (Neuropathie, Fatigue, Diarrhö, Haut-Toxizität).
     

5) Wann welche Therapie?

  • Abhängig von Stadium, Lokalisation (Kolon vs. Rektum), Biomarkern, Allgemeinzustand, Zielen (Heilung vs. Krankheitskontrolle).

  • Interdisziplinäres Tumorboard empfohlen.
     

Sie interessieren sich für eine Immuntherapie mit tumorantigen-beladenen dendritischen Zellen?

Dann senden Sie uns einfach Ihre aktuellen Befunde und Blutwerte zu.
Sie erhalten von uns kostenfrei einen individuellen Therapievorschlag – speziell auf Ihre Krebserkrankung abgestimmt – inklusive wissenschaftlicher Hintergrundinformationen und relevanter Studienlinks.

E-Mail: immumedic@gmail.com oder WhatsApp: +34 654431317

Erklärvideo dendritische Zelltherapie

Ablauf einer dendritische Zelltherapie

 

dendritische zelltherapie mit IMMUMEDIC Limited
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