Therapien
Hautkrebs (Melanom) – Information & ergänzende Krebsimmuntherapie mit Dendritischen Zellen (DZT)
Das maligne Melanom zählt zu den aggressivsten Formen des Hautkrebses. Es entwickelt sich aus pigmentbildenden Zellen (Melanozyten) und kann früh zur Bildung von Metastasen neigen. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell angepasste Therapie sind daher entscheidend.

Was ist ein Melanom?
Das Melanom entsteht häufig an Hautstellen, die stark UV-Strahlung ausgesetzt sind, kann aber auch an verdeckten Körperregionen auftreten.
Typische Warnzeichen sind Veränderungen von Muttermalen oder neu auftretende pigmentierte Hautveränderungen (ABCDE-Regel).
Standardtherapien beim Melanom
Die medizinische Behandlung richtet sich nach Stadium, Ausdehnung und Metastasierung. Zu den etablierten Standardverfahren gehören:
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Chirurgische Entfernung
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Immuncheckpoint-Therapien (PD-1, CTLA-4)
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Targeted Therapy (z. B. BRAF/MEK-Inhibitoren bei Mutation)
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Strahlentherapie
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Adjuvante Therapien in fortgeschrittenen Stadien
Diese Verfahren bilden die Grundlage der leitliniengerechten Therapie.
Dendritische Zelltherapie (DZT) – ein ergänzender immunologischer Ansatz
Dendritische Zellen spielen eine zentrale Rolle dabei, dem Immunsystem Tumorstrukturen zu präsentieren. Sie aktivieren T-Zellen, die wiederum Tumorzellen gezielt angreifen können.
Bei der dendritischen Zelltherapie werden körpereigene Zellen entnommen, im Labor aufbereitet und mit Tumorantigenen beladen. Anschließend werden sie dem Körper zurückgegeben, um eine gezielte Immunantwort zu unterstützen.
Wichtig:
Die DZT ist ein komplementärer, individueller Ansatz, kein Ersatz für leitlinienbasierte Therapien.
Heilversprechen werden nicht gegeben.
Warum wird die DZT beim Melanom ergänzend eingesetzt?
Das Melanom ist ein Tumor, der stark vom Immunsystem beeinflusst wird. Deshalb wird in einigen spezialisierten Praxen und Zentren ergänzend untersucht, ob dendritische Zellen:
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die Erkennung von Tumorantigenen verbessern,
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das Immunsystem zusätzlich aktivieren,
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die Immunantwort nach operativer Entfernung unterstützen,
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oder in fortgeschrittenen Stadien als ergänzende Strategie eingesetzt werden können.
Die Datenlage stammt überwiegend aus präklinischen und kleineren klinischen Studien und befindet sich in Entwicklung.
Für wen kann ein ergänzender Ansatz infrage kommen?
Bei Patientinnen und Patienten mit:
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metastasiertem oder nicht operablem Melanom
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Wunsch nach immunologischer Ergänzung
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Bedarf an personalisierten Therapieansätzen
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guter Organfunktion und stabiler Gesamtsituation
kann die DZT im Rahmen eines individuellen, unterstützenden Konzepts erwogen werden.
Eine medizinische Einzelfallbeurteilung ist notwendig.
Wichtige Hinweise
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Die DZT ersetzt keine Standardtherapie.
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Es handelt sich um einen individualisierten Immunansatz, je nach Situation ergänzend einsetzbar.
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Keine Therapieempfehlung ohne Bewertung durch medizinische Fachpersonen.
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Keine Heilversprechen oder garantierten Ergebnisse.
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Erklärvideo dendritische Zelltherapie
Ablauf einer dendritische Zelltherapie


